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Speechless existence

Tanzvideos aus den USA, Belgien und Slowenien

the surreal world of dance

Sonntag, 3. März, 20.30 Uhr
Kino 46
Dauer 60 Minuten
Eintritt: € 5,00 ermäßigt € 4,00

Flies, USA 1998
Regie: Romy Archituv, Danielle Wilde, 4 Min 50
„Flies“ ist Teil der multi-medialen Performance „Abacusparts“ über die Rolle von Erinnerung und Sprache bei der Bestimmung von Individualität. In „Flies“ entdecken wir eine Welt der Schwerkraft und Beziehungen, in der jedes Element dem anderen Bedeutung verleiht. Romy Archituv sammelte u.a. bei Merce Cunningham Erfahrungen im Tanz-Performance-Bereich. Danielle Wilde unterrichtet Performance und Environmental Theater.

The Gods love those silent ones who clench life between their teeth, Belgien 2000
Regie: Peter Eycken, 11 Min 40
Ein Zimmer. Ein Mann und eine Frau an einem Tisch, sie essen schweigend. Das Schweigen scheint ein unausgesprochenes Verlangen in einem alltäglichen Ritual zu bergen, das langsam Risse bekommt. Aus ihren kleinen, zögernden Gesten entsteht ein Tanz. Eine Geschichte ohne Worte über die Unmöglichkeit zu sprechen – ein Tanzvideo, das die Unüberbrückbarkeit von Beziehungsschweigen in surrealen Szenen auflöst.
Peter Eycken studierte Innenausstattung am Sint-Lucas Gent, Bühnenbild am La Chambre in Brüssel und Zeitgenössischen Tanz an der SNDD Amsterdam.

Homo Erectus, Slowenien 2000
Regie: Ema Kugler, 44 Min
Die slowenische Performance- und Videokünstlerin Ema Kugler hat diverse internationale Preise für ihre Arbeiten erhalten. „Homo Erectus“ lotet in wortlosen Bildern die dunklen Seiten der menschlichen Existenz aus. Zur Musik des amerikanischen Komponisten George Crumb inszeniert Ema Kugler den Tanz des Menschen mit seinem eigenen Tod.


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